JA zum Verpflichtungskredit «Neubau Hallenbad KSS»
Das im Jahr 1972 eröffnete Hallenbad der Kunsteisbahn- und Schwimmbadgenossenschaft Schaffhausen (KSS) ist mittlerweile in die Jahre gekommen. Die letzte technische Sanierung war im Jahr 1991 und die technischen Anlagen sind aktuell in einem schlechten Zustand. Daher wurde entschieden einen nachhaltigen und effizienten Neubau zu erstellen. Die für den Neubau benötigten Kosten belaufen sich auch 80 Mio. Franken. Davon übernimmt die Jakob und Emma Windler-Stiftung 30 Mio. Franken. Die Stadt trägt 31.7 Mio. Franken. Der Anteil für den Kanton Schaffhausen beläuft sich auf maximal 12 Mio. Franken was wiederum 15% der Investitionskosten entspricht. Dieser Verpflichtungskredit ist indiziert und wird bis zur Fertigstellung der ausgewiesenen Teuerung angepasst. Der Neubau erhält eine deutlich grössere Wasserfläche und bietet mehr Platz und Möglichkeiten. So sollen neu 8 Bahnen zum Schwimmen zur Verfügung stehen. Der Kinderplanschbereich wird doppelt so gross und der Sprungturm bietet neben dem 1m Brett neu auch ein Brett auf 3m. Der Parteitag anerkennt die Wichtigkeit des Hallenbades und sieht auch den Sanierungs- bez. Neubaubedarf. Die einzige Frage, die sich am Parteitag stellte, war nach konkreten Plänen bzw. Modellen wie das neue Hallenbad aussehen wird. Da die Kosten jedoch nach dem «St. Galler Modell» aufgrund einer Machbarkeitsstudie abgeschätzt wurden, liegen zu diesem Zeitpunkt ausser Beschreibungen und einigen Skizzen noch keine Daten vor. Erst nach Annahme der entsprechenden Kredite wird durch einen Wettbewerb eine Lösung gesucht. Die Mitte Schaffhausen fasst, nach kurzer Diskussion, einstimmig die JA-Parole.